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Der Gesellschafter – GesRZ Zeitschrift für Gesellschafts- und Unternehmensrecht – Prominente Experten – kompetent und fundier.

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Am Punkt #51 mit Lukas Peissl – Gesellschafterstreit

Wer  glaubt in Gesellschaften wird nicht gestritten, der irrt. Zu  mannigfaltig sind die Themen, die etwa, wie die Gewinnverteilung, die  unterschiedliche Meinungen der Gesellschafter zum Gegenstand haben können. Fehlt eine  klare Regelung im Gesellschaftsvertrag, ist Streit oftmals  vorprogrammiert und kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass eine  Gesellschaft komplett lahmgelegt wird. Worüber gestritten wird, wie man Streitigkeiten vermeidet, wie man mit Streitigkeiten umgeht und  ob der Ausschluss eines Gesellschafters die ultima ratio ist, das alles  und noch vieles mehr e

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Die neue Restrukturierungsordnung

Mit dem am 17.7.2021 in Kraft getretenen Bundesgesetz über die Restrukturierung von Unternehmen (Restrukturierungsordnung – ReO) wird in Umsetzung einer europäischen Richtlinie ein neues gerichtliches vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren geschaffen. In wirtschaftliche Probleme geratenen Unternehmen soll damit die Möglichkeit gegeben werden, Maßnahmen zu treffen, um eine Insolvenz abzuwenden und die Bestandfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen.

(Bild: © Andy)
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Am Punkt #34 mit Zurab Simonishvili – Die Geschäftsführerhaftung – Das Damoklesschwert über den Köpfen der Geschäftsführer

Sorgfalt eines ordentliche Geschäftsmannes, Business Judgement Rule, Innenhaftung, Direkthaftung gegenüber den Gläubigern, Weisungen und deren Auswirkungen auf die Haftung – dies sind nur einige Themenbereiche, die eng mit der Geschäftsführerhaftung in Zusammenhang stehen. Dr. Zurab Simonishvili von EY Law – Pelzmann Gall Größ Rechtsanwälte beantwortet in diesem Podcast die klassischen Fragen rund um die Geschäftsführerhaftung und räumt mit Irrtümern auf.

(Bild: © iStock/Nuthawut Somsuk)
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Covid-Beihilfen: Was? Wann? Wieviel?

Die einzelnen Hilfsmaßnahmen schließen sich jedoch teilweise wechselseitig aus. Unternehmen sind daher gefordert, die Vorteilhaftigkeit der Inanspruchnahme einzelner Maßnahmen abzuwägen. Fristen sind zu beachten und auch die beihilfenrechtlichen Höchstgrenzen können Optimierungsüberlegungen beeinflussen. Im Journal 1/2021 haben wir einen Überblick über den Fixkostenzuschuss I und II sowie den Verlustersatz präsentiert. Der vorliegende Beitrag widmet sich neben einer Übersicht dem Ausfallsbonus und den Kombinationsmöglichkeiten der Beihilfen.

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Am Punkt #25 mit Vedran Obradović – Einlagenrückgewähr

Sie ist wohl die „Grande Dame“ des Gesellschaftsrechts – die Einlagenrückgewähr. Kaum eine GmbH muss sich im Laufe ihres Bestehens nicht mit ihr auseinandersetzen und nach wie vor ranken sich viele Mythen um sie. Sind Geschäfte zwischen der Gesellschafter und ihren Gesellschaftern generell verboten? Wer ist im Verbot erfasst? Was versteht man unter dem Dritt- bzw Fremdvergleich? Welche OGH-Judikatur gibt es? Diesen und vielen weiteren Fragen geht Dr. Vedran Obradovic, Gesellschaftsrechtsexperte und Director von Leitner Law Rechtsanwälte auf den Punkt.

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Am Punkt #20 mit Carsten Koller – Das neue Verbrauchergewährleistungsrecht

Das neue Verbrauchergewährleistungsrecht rüttelt ordentlich am Status quo. Änderungen im ABGB, KSchG und ein ganz neues Verbrauchergewährleistungsgesetz schaffen die Grundlagen für weitreichende Neuerungen: Entfall der gerichtlichen Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen, erweiterte Fristen, Ausweitung des unternehmerischen Rückgriffs, erstmalige Erfassung der digitalen Dienst/-Leistungen und Waren mit digitalen Elementen, Aktualisierungspflicht und und und. Dr. Carsten Koller von urbanek|lind|schmied|reisch Rechtsanwälte gibt uns einen umfassenden und detaillierten Überblick, welche Änderungen auf uns zukommen und wie sie sich auf die Praxis auswirken werden.

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Rat nimmt neue Vorschriften zur Stärkung der Verwaltungszusammenarbeit und zur Einbeziehung des Verkaufs über digitale Plattformen an

Der Rat hat am 22. 3. 2021 neue Vorschriften angenommen, um die Zusammenarbeit der Verwaltungsbehörden im Bereich der Besteuerung zu verbessern und die Herausforderungen der digitalen Plattformwirtschaft anzugehen.

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Die GmbH in der Krise: Welche Möglichkeiten haben die Gesellschafter, wenn Banken keine Kredite mehr vergeben?

Befinden sich Gesellschaften in der Krise, weigern sich Banken oft Kredite zu vergeben. Vor allem seit Beginn der Wirtschaftskrise ist eine starke Zurückhaltung der Banken in der Vergabe von Krediten an Gesellschaften, die an Liquiditätsengpässen leiden, zu verzeichnen. Die Verweigerung eines Kredites muss jedoch nicht zwangsweise das Ende der GmbH bedeuten, da das GmbHG mehrere Möglichkeiten vorsieht, wie der GmbH wieder zusätzliche Mittel zugeführt werden können, um sie fortzuführen und sie sozusagen „am Leben zu erhalten“. Der folgende Beitrag soll diese unterschiedlichen Möglichkeiten kurz darstellen und auf die damit verbundenen Risiken eingehen.

(Bild: © iStock/Santje09)
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Abweichendes Wirtschaftsjahr und seine Vor- und Nachteile

Ertragsteuerlich gilt als Gewinnermittlungszeitraum das Wirtschaftsjahr, das sich grund-sätzlich mit dem Kalenderjahr (Regelwirtschaftsjahr) deckt. Doch sowohl im Steuer- als auch Unternehmensrecht wurde bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen die Möglichkeit geschaffen, ein vom Kalenderjahr abweichendes Wirtschaftsjahr zu wählen. Dadurch soll Unternehmern ein gewisser Gestaltungsspielraum in Bezug auf Unternehmenszielsetzungen und organisatorischer sowie wirtschaftlicher Überlegungen ermöglicht werden. Zu beachten ist jedoch, dass die Option des abweichenden Wirtschaftsjahres nicht jedem Steuerpflichtigen zusteht. So können va rechnungslegungspflichtige Gewerbetreibende, insbesondere Kapitalgesellschaften, von dieser Regelung Gebrauch machen.