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Hallo,
zum Thema Sachbezug und Bonusmeilen ist immer noch eine Beschwerde vor dem VwGH anhängig. Mal sehen was da raus kommt – lange genug dauerts ja schon.
Hallo,
nur zur Ergänzung (ohne jetzt siebengscheit wirken zu wollen): das Einkommensteuergesetz normiert nämlich unter die Steuerpflicht Bezüge und Vorteile (!) au seinem bestehenden oder früherem (!) Dienstverhältnis -somit Steuerpflicht mit einem L16.
Gruß
Liebe/r malibu!
Auch ich habe sehr viel mit Etnsendungen zu tun. Wir können uns auch geren kurz schliessen, um einigen Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer durchzuführen.
Bei Interesse bitte einfach melden.
Das mit den freiwilligen Abfertigungen ist wirklich so eine Sache. Ich seh das noch etwas schlimmer.
Die Frage ist vielmehr: wann entsteht ein Rechtsanspruch? (vgl. auch Thema Gehaltsumwandlung) Und das passiert sehr schenell. Eine einseitige Verpflichtung wird eingegangen, (ein mail, ein Schriftstück) –> Rechtsanspruch
Blosse Auszahlung –> freiwillig und somit pfändungsfreiIch sage mal vorsichtig: Abzug vom Nettogehalt, d.h. keine Minderung der Steuerbemessungsgrundlage. Was anderes wäre es, wenn ein Sachbezug für den Parkplatz vorliegt. Auch ist kein Kostenbeitrag zum KFZ darin zu erblicken. Wobei: da gibt es schon wieder eine Gestaltungsmöglichkeit: der AG sollte das als Kostenbeitrag für das KFZ titulieren, dann ist ein Abzug vom monatlichen Sachbezug möglich.
Dazu gab es vom OGH ein Erkenntnis, dass man vielleicht im Umkehrschluss zur Interpretation heranziehen kann.
(OGH 4.8.09, 0 ObA 97/08t)
Dort sah der OGH die Rückforderung als gerechtgerigt an. Allerdings gab es dabei einen KV, der bei Austritt ohne wichtigen oder Entlassung eine Rückverrechnung vorsah. Der OGH meinet dazu, dass in diesem Fall es dem AN zumutbar sei zu wissen, dass er in soclhen Fällen die SZ zurückzahlen muss. Gutgläubiger Verbrauch wurde als Argument nicht anerkannt.In deinem Fall gibt´s keinen KV – sehe daher die Chancen für eine Rückforderung relativ gering…
Die Reform nimmt Formen an:
Neuigekietn daraus (im Gegensatz zum Begutachtungsentwurf):
– Kirchenbeitrag wird auf 200,- erhöht
– Freigrenze bei sonst. betzügen wird auf 2.100,- erhöht
– Begünstigung für Stock Options fällt wegIm Finanzausschuss wurde das bereits abgesegnet. Es liegt also dem Natioanlrat zur Beschlussfassung vor – das wird voraussichtliche Ende März passieren, um schliesslich im April veröffentlicht und rückwirkend mit 1.1.09 Gültigkeit zu haben.
Sicher geht das. Du versteuerst ja auch den vollen Sachbezug.
Achte allerdings auf ein korrektes Fahrtenbuch. Also nur km-Zahl scheint mir zu wenig. Tachsoatdn, Datum, Zweck – die Finanaz könnte das verlangen.Liebe Ulli,
im Prinzip kommt es auf den Durchrechnungszeitraum an. Der OGH hat in seiner Judikatur berfunden, dass mindestens alle 12 Monate eine derartige Durchrechnung mit einem Monatsdurchschnitt anzuwenden ist, sofern keine andere Regelungen (Gesetz, KV oder Dienstvertrag) einen kürzeren Zeitraum vorsehen.
LG
StefanAufpassen beim Sachbezug: seine Gewinnentnahmemöglichkeit wird daurch nicht vermindert, im Gegenteil: es handelt sich vielmehr um einen Vorabgewinn, den er durch Gewährung des Sachbezugs bereits erhalten hat.
LG
StefanHallo Hedi,
die Schauspielerin ist steuerlich gesehen eine Einzelunternehmerin. Meine Frage zielt darauf ab, ob der Sekretär Tätigkeiten im beruflichen Feld der Schauspierin wahrnimmt oder private Dinge übernimmt.
Bei privaten Dingen –> Hausangestellter, mit KV
Bei beruflichen Dingen –> Assistenz, Sekretär; kein KV, aber prinzipiell tendiere ich bei dieser Tätigkeit zu einem Angestelltenverhältnis (womöglich geringfügig)Aufpassen nämlich beim freien DV: die geforderte persönliche Unabhängigkeit (wichtigstes Merkmal eines freien DV) wird wohl gerade bei dieser Tätigekit nicht erfüllt sein. es gibt hier eine organisatorische Eingliederung, fixe Arbeitszeiten, Weisungsgebundenheit –> alles Merkmale, die schädlich für ein freies DV sind.
LG & schönes WE
StefanHallo Hedi,
ich tu mir etwas schwer mit dem Begriff „Privatsekretär“. Was macht er genau? Ist er für die Schauspielerin im Rahmen ihres Einzelunternehmens tätig?
LG
StefanLiebes Forum,
ich möchte nochmals einen Aufruf starten, um die Möglichkeit des persönlichen Austausches zu beleben.
Meine Idee ist es, dass der erste JF in Wien im Dezember stattfindet. dabei könnten wir gleich etwaige neuerungen für das nächste Jahr besprechen – oder auch aktuelle Probleme diskutueren.
Interessenskundgebungen bitte unter pv-jf@gmx.at .
LG
StefanHallo Dani,
beim Bauunternehmen (klassiche anfällige Brnche) ist sehr darauf zu achten, ob nicht ein echtes Dienstverhältnis vorliegt – das kann ein hohes Risisko darstellen und auch sehr teuer werden.
Weiters fällt mir nur ab nächsten Jahr (genaues Inkraftreten noch ungewiss) das Thema AuftraggeberInnen-Haftung ein…LG
StefanLiebe Mimi,
das ist alles von der Ferne nicht einfach zu benatworten…v.a. beim Studenten würde ich bzgl. Werkvertrag sehr aufpassen, um nicht in ein (freies) DV reinzukommen. Das gilt aber auch für den erstgenannte Fall.
Wenn jemand eine Rechnung (also im ersten Fall) stellt und die Voraussetzungen für nichtselbständige Arbeiten NICHT vorliegen, bedarf es prinzipiell keines eigenen Vertrages. Der Nachweis für etwaige Diskussionen ist bei Schliessen eines schriftlichen Werkvertrages sicher einfacher.
LG
Stefan
