Start-up Paket – neues Mitarbeiterbeteiligungsmodel
Nach bisheriger Rechtslage bestanden vor dem 01.01.2024 grundsätzlich Steuerbefreiungen für Mitarbeiter im Rahmen einer jährlichen Gewinnbeteiligung von bis zu EUR 3.000. Allerdings wurden in der Praxis diese Begünstigungen von Start-ups kaum genutzt, da Start-ups anfangs kaum Gewinne und in der Regel nur begrenzte liquide Mittel zur Verfügung haben. Als Alternative sind aktuell Phantom Shares verbreitet, da diese zunächst zu keinem Geldfluss und auch zu keiner sofortigen Besteuerung führen, bspw. bei einem Exit kann jedoch eine hohe Steuerbelastung anfallen.
Am Punkt #72 mit Katharina Bisset – Kanzlei-Start-Up oder: Wie man die eigene Rechtsanwaltskanzlei richtig gründet
Wie viel Geld braucht man eigentlich, um seine eigene Kanzlei zu gründen? Welche Gesellschaftsform sollte man wählen? Was muss man standesrechtlich beachten? Lohnt sich Legal-Tech? Braucht man einer Steuerberater? Was ist in puncto Arbeitsrecht zu beachten? Worauf zu achten ist und welche Stolpersteine einem auf dem Weg zur Gründung in die Quere kommen können, erklärt Mag. Katharina Bisset.
Die Kapitalerhöhung – Das gilt es bei GmbHs zu beachten
Kapitalerhöhungen nehmen in der Landschaft der Kapitalgesellschaften, insbesondere bei der GmbH, stark zu. Dies ergibt sich zum einen häufig daraus, dass Start-Ups in der Rechtsform einer GmbH starten und später den Weg zur Börse suchen, wofür eine Umwandlung in eine AG samt Kapitalerhöhung notwendig ist.
Maßnahmen zur Unterstützung von durch COVID-19 betroffenen KMUs und Start-Ups
Die Bekämpfung der Verbreitung des Sars-CoV-2 Virus (CO-VID-19) hat dazu geführt, dass nicht nur in Österreich, sondern in einer Vielzahl von anderen Staaten das öffentliche und wirtschaft-liche Leben auf ein Minimum reduziert wurde.