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OECD-Umfrage „Risks That Matter“

(Bild: © iStock/macgyverhh) (Bild: © iStock/macgyverhh)

Die neue länderübergreifende Erhebung der OECD „Risks That Matter“ untersucht die Wahrnehmung der Bevölkerung betreffend soziale und wirtschaftliche Sicherheit. Die dem Bericht zugrunde liegende Stichprobe umfasste 22.000 Erwachsene in 21 OECD-Ländern im Frühjahr 2018.


Ergebnisse für Österreich

Die bei weitem größte Sorge der Österreicher betrifft Renten. Rund 79 % der befragten Österreicher nennen „finanzielle Sicherheit im Alter“ als Top-3-Risiko, dies liegt über dem Erhebungsdurchschnitt von 72 %. Nur in Estland, Litauen und Slowenien macht sich ein höherer Anteil der Bevölkerung Sorgen über die finanzielle Absicherung im Alter.

Kurzfristig sorgen sich die Österreicher um „Verbrechen und Gewalt“. 50 % der Befragten gaben an, dies als Top-3-Risiko für sich selbst oder ihre Familie zu sehen. An nächster Stelle der „Top-Sorgen“ stehen „Krankheit oder Behinderung“ mit 49 %. 

Von ihrer Regierung wünschen sich die Österreicher insbesondere bessere Renten (59 %), Unterstützung für bezahlbares Wohnen (50 %) und eine bessere Gesundheitsversorgung (42 %).

Rund 73 % der Österreicher sind der Ansicht, die Regierung müsse mehr tun, um die wirtschaftliche und soziale Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.


⇒   Zu den Ergebnissen für Österreich im Detail (nur in englischer Sprache verfügbar).
⇒   Zur gesamten OECD-Umfrage „Risks That Matter“ (nur in englischer Sprache verfügbar).

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