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SWK.Podcast 30/2019

Willkommen zum SWK.media Podcast. Hören Sie die Zusammenfassung von Ausgabe Nr. 30 vom Oktober 2019.

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Vier Tagesfragen

Gewinnspiel zum 20. SWK-Tag

Am 21. 11. 2019 feiert der SWK-Steuerrechtstag seinen 20. Geburtstag. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums verlosen wir unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern unseres Gewinnspiels fünf Freikarten.

In der SWK 28/2019 haben wir auf insgesamt 136 Seiten ausführlich über die drei großen steuerlichen Gesetzespakete (Steuerreformgesetz, Abgabenänderungsgesetz, Finanzverwaltungs-Organisationsreformgesetz) berichtet. Mit unserer Schätzfrage wollen wir Folgendes von Ihnen wissen:

Wie viele Zeichen (inklusive Leerzeichen) enthält das SWK-Heft 28/2019 vom 5. 10. 2019?

Geben Sie Ihren Tipp ab: www.lindeverlag.at/swk-gewinnspiel

Das Gewinnspiel endet am Montag, dem 11. 11. 2019, um 23:59 Uhr. Die Gewinnerinnen bzw Gewinner werden von uns kontaktiert.

Der Umsatz als maßgebende Größe für die Betriebsausgabenpauschalierungen im EStG – Im Rahmen der Steuerreform 2020 soll im Interesse einer Reduktion administrativer Lasten eine zusätzliche einfache Pauschalierung für Steuerpflichtige mit niedrigen Umsätzen durch Einführung eines § 17 Abs 3a EStG geschaffen werden. Ausgangspunkt ist die vom Gesetzgeber festgestellte Tatsache, dass das EStG keine Sondervorschriften für Kleinunternehmer enthält.2 Dabei ist die Wahl des Begriffs „Kleinunternehmer“ als Eckpunkt des StRefG 2020 verfänglich, da die Ermittlung des maßgebenden Umsatzes im Vergleich zur parallelen Regelung des UStG nicht einheitlich erfolgt. Lesen Sie den Beitrag von Astrid Hochhauser in der aktuellen SWK.

Fünf Jahre Finanzgerichtsbarkeit in Österreich – Anlässlich des mittlerweile mehr als fünfjährigen Bestehens des BFG veranstaltete die Vereinigung der Finanzrichterinnen und Finanzrichter (FRV) am 19. und 20. 9. 2019 das Symposion „Fünf Jahre Finanzgerichtsbarkeit in Österreich“ in Pörtschach am Wörthersee. Die rund 90 Teilnehmer der Veranstaltung kamen aus dem Kreise der Richterinnen und Richter des BFG, aber auch anderer Verwaltungsgerichte, der Universitätsprofessoren, der beratenden Berufe, der Wirtschaft und des BMF. Lesen Sie dazu den Beitrag von Gabriele Krafft.

Neue Gewinnbesteuerung für multinationale Konzerne – Im Zuge der anhaltenden Diskussion über die Besteuerung der digital(isiert)en Wirtschaft hat die OECD am 9. 10. 2019 einen neuen Vorschlag1 präsentiert. Hinter diesem „einheitlichen Ansatz“ verbirgt sich nichts weniger als ein Systemwechsel weg vom Ansässigkeitsprinzip hin zur verstärkten Besteuerung in den Absatzmärkten. Das OECD-Papier nimmt multinationale Konzerne über die „digital economy“ hinaus ins Visier. Viele Fragen zur genauen Ausgestaltung sind noch offen. Das ambitionierte Ziel ist eine globale Einigung möglichst früh 2020, um nationale Alleingänge hintanzuhalten.

Steuern

Die Ermittlung der Immobilienertragsteuer bei Veräußerung an bestehende Wohnungseigentümer – Gemäß § 30b Abs 6 EStG ist für die Veräußerung von Anteilen an Grundstücken eine pauschale Ermittlung der Bemessungsgrundlage bei Berechnung durch einen Parteienvertreter möglich, sofern sämtliche Wohnungseigentümer zum Zweck der Begründung von Wohnungseigentum einen bisher allgemeinen Teil einer Liegenschaft iSd § 2 Abs 4 WEG 2002 veräußern. Fraglich ist jedoch, ob die vereinfachte Berechnung iSd § 30b Abs 6 EStG auch dann in Anspruch genommen werden kann, wenn die Wohnungseigentümergemeinschaft das neu entstehende Wohnungseigentumsobjekt an eine Person veräußert, die selbst Mitglied der Wohnungseigentümergemeinschaft ist. Der vorliegende Beitrag von Michael Brightwell diskutiert die Anwendbarkeit des § 30b Abs 6 EStG in einem solchen Fall und stellt anhand eines Beispiels auch die Auswirkungen auf die zu berechnende Immobilienertragsteuer und die Anschaffungskosten dar.

Die Herleitung des Liegenschaftszinssatzes aus dem Kapitalmarktzinssatz – Leyrer/Luka haben in SWK 3/2019 ausführlich dargelegt, wie sich ein „adaptierter Kapitalmarkt- sowie Liegenschaftszinssatz“ errechnen lässt. Dabei haben sie unter anderem auf ein populäres Schema Kranewitters Bezug genommen, gegen das große Bedenken bestehen, die im aktuellen SWK-Beiträg von Martin Pröll – wenngleich nur selektiv – zur Sprache gebracht werden.

Behandlung nicht getilgter Verbindlichkeiten und Auswirkungen auf die Gruppenzugehörigkeit – Seit dem Salzburger Steuerdialog 2014 ist eine Diskussion im Fachschrifttum entbrannt, ob nicht getilgte Verbindlichkeiten bei der Ermittlung des steuerlichen Liquidationsergebnisses anzusetzen sind. In dem zugrunde liegenden Anlassfall ist vor kurzem die VwGH-Entscheidung ergangen. In diesem Zusammenhang soll einerseits auf die VwGH-Entscheidung vom 4. 9. 2019, Ro 2017/13/0009 , eingegangen werden, andererseits sollen sich daraus ergebende bzw darüber hinaus gehende Folgefragen näher analysiert werden. Ein Beitrag von Christoph Puchner und David Gloser.

Zahlungsaufschub bei Auseinanderfallen von Zahlungsfrist und Beschwerdefrist – Entscheidet ein Abgabepflichtiger anlässlich der Einbringung einer Beschwerde, die dem Abgabenbescheid zugrunde liegende Abgabe nicht zu entrichten, so stellt sich bei Auseinanderfallen des Fälligkeitstages zur Entrichtung der Abgabe und dem Ende der Beschwerdefrist in der Praxis häufig die Frage des „richtigen“ verfahrensrechtlichen Instrumentariums zur Erlangung eines Zahlungsaufschubs. Anhand eines Praxisfalls erläutern Gebhard Furherr und Johannes Reiter verdeutlicht auch die in diesem Zusammenhang bestehenden Rechtsschutzlücken bzw -defizite.

Wirtschaft

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Aus der jüngsten Rechtsprechung

Markus Achatz, Gerhard Gaedke, Dietmar Aigner, Gernot Aigner und Michael Tumpel bieten eine Übersicht über die steuerrechtliche Judikatur der Höchstgerichte. Darunter VwGH-Entscheidungen zur Steuerbefreiung für Tankkarten und der Steuer auf Vermögensübertragungen.

Der Linde Verlag ist tätig im Bereich Recht, Wirtschaft und Steuern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Steuerrecht. Erfahren Sie hier mehr über die Verlagsgeschichte, die Programmstruktur und die Kooperationspartner des Hauses.