Re:Re: Verrechnung von Minusstunden

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ingridB
Teilnehmer

Ob zu Recht oder nicht; manchmal vereinbaren DG und DN eben eine solche Vorgehensweise. (Im oben erwähnten Beitrag geht es im Groben ja um die „bösen DG“ die das unrechtmäßig so handhaben). In der Praxis wird vl einmal einem DN für´s ewige Zuspätkommen eine Minusstunde in Abzug gebracht o. ä.)

Ich habe dafür eine eigene Lohnart angelegt, die in den Pflichtigkeiten (SV, LSt, DB, DZ und KommSt) wie ein laufender Bezug definiert ist.

Ich ermittle den Stundenlohn (brutto: z. B.: Lohn 1200,00 / MA Teilier 167= Std.Lohn 7,19) und mutipliziere mit der Anzahl der Fehlstunden ( z. B. 2 Stunden)

Mein neues Brutto beträgt dann anstatt bisher 1200,00 im Monat der Verrechnung der Minusstunden 1.185,62 (1200,00 abzüglich 2*7,19= 14,38) und ich rechne diesen verringerten Bruttobetrag ganz normal sv- und lohnsteuerlich und die LNK ab.

Das ist vl nicht ganz gebräuchlich, aber in der mäßigen Anwendung auch schon durch GPLAs erprobt.

In Ihrem Fall scheinen es sehr viele Minusstunden zu sein, daher würde ich das – wenn möglich – aufteilen.

Ich hoffe, das hat ein wenig geholfen.
LG
ingrid bladeck