Wie unterscheiden sich die Unternehmergenerationen? Die aktuelle Studie* der Volksbank gibt spannende Einblicke.
Bereits zum dritten Mal befasst sich die Volksbank im Rahmen einer Studie intensiv mit der persönlichen Lebenswelt von Selbstständigen in Österreich. Heuer lag dabei der Fokus auf den Unternehmergenerationen: Wie handeln sie? Wo setzen sie Prioritäten? Und was haben sie vielleicht trotz des Altersunterschieds gemeinsam? „Ziel der UnternehmerInnen-Studie ist es, Selbstständige besser zu verstehen sowie einzigartige Einblicke in verschiedene Betriebe unseres Landes zu erhalten.
So schaffen wir eine einmalige Diskussionsgrundlage und ein besseres Verständnis für das Unternehmertum in Österreich. Denn aus Verständnis entsteht Nähe und aus Nähe entsteht Vertrauen – für uns als Hausbank ein unverzichtbarer Wert“, betont Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG.
Generation Y steckt am häufigsten zurück
Die Studienergebnisse bestätigen: Selbst und ständig ist im Unternehmertum kein Klischee. Mehr als die Hälfte der Befragten geben an, eher wenig bis kaum Freizeit zu haben. Daher wundert es nicht, dass für viele eine bessere Work-Life-Balance unter den Top 3 Zielen für die Zukunft rangiert.
Trotzdem sind 89 % mit ihrem UnternehmerInnen-Dasein glücklich. Aber je weniger Kompromisse sie für ihre Laufbahn eingegangen sind, desto größer ist heute die Zufriedenheit. Acht von zehn UnternehmerInnen sind zumindest hin und wieder Kompromisse eingegangen, um ihre beruflichen Ziele zu erreichen.
Die Generation Y (bis 40 Jahre) und Generation X (41 – 55 Jahre) im Gesamten häufiger als die Babyboomer (56 – 65 Jahre) und die Traditionalisten (über 65 Jahre). Vor allem im Privatleben machen Selbstständige Abstriche – auch hier allen voran die Generation Y.
Familie hat hohen Stellenwert
Obwohl die Familie häufig etwas zu kurz kommt, hat sie für die UnternehmerInnen eine sehr hohe Bedeutung – und zwar unabhängig vom Alter. So zählt die Familie neben Unabhängigkeit und unternehmerischem Erfolg zu den wichtigsten Lebenszielen der Selbstständigen.
Für die Babyboomer sowie die Generationen X und Y ist sie zudem ein wichtiger Ausgleich zum anspruchsvollen Beruf. Darum kann sich vermutlich auch rund ein Drittel der Befragten gut vorstellen, dass ihre Nachkommen einmal den Betrieb übernehmen. Bei knapp 50 % der Unternehmen sind bereits Familienmitglieder tätig.
*Repräsentative Stichprobe: 3.000 Unternehmerinnen und Unternehmer gesamt 2018, 2019 & 2020; bildet die Unternehmensstruktur nach Branchen und Unternehmensgröße ab.
Wie unterscheiden sich die Unternehmergenerationen? Die aktuelle Studie* der Volksbank gibt spannende Einblicke.
Bereits zum dritten Mal befasst sich die Volksbank im Rahmen einer Studie intensiv mit der persönlichen Lebenswelt von Selbstständigen in Österreich. Heuer lag dabei der Fokus auf den Unternehmergenerationen: Wie handeln sie? Wo setzen sie Prioritäten? Und was haben sie vielleicht trotz des Altersunterschieds gemeinsam? „Ziel der UnternehmerInnen-Studie ist es, Selbstständige besser zu verstehen sowie einzigartige Einblicke in verschiedene Betriebe unseres Landes zu erhalten.
So schaffen wir eine einmalige Diskussionsgrundlage und ein besseres Verständnis für das Unternehmertum in Österreich. Denn aus Verständnis entsteht Nähe und aus Nähe entsteht Vertrauen – für uns als Hausbank ein unverzichtbarer Wert“, betont Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG.
Generation Y steckt am häufigsten zurück
Die Studienergebnisse bestätigen: Selbst und ständig ist im Unternehmertum kein Klischee. Mehr als die Hälfte der Befragten geben an, eher wenig bis kaum Freizeit zu haben. Daher wundert es nicht, dass für viele eine bessere Work-Life-Balance unter den Top 3 Zielen für die Zukunft rangiert.
Trotzdem sind 89 % mit ihrem UnternehmerInnen-Dasein glücklich. Aber je weniger Kompromisse sie für ihre Laufbahn eingegangen sind, desto größer ist heute die Zufriedenheit. Acht von zehn UnternehmerInnen sind zumindest hin und wieder Kompromisse eingegangen, um ihre beruflichen Ziele zu erreichen.
Die Generation Y (bis 40 Jahre) und Generation X (41 – 55 Jahre) im Gesamten häufiger als die Babyboomer (56 – 65 Jahre) und die Traditionalisten (über 65 Jahre). Vor allem im Privatleben machen Selbstständige Abstriche – auch hier allen voran die Generation Y.
Familie hat hohen Stellenwert
Obwohl die Familie häufig etwas zu kurz kommt, hat sie für die UnternehmerInnen eine sehr hohe Bedeutung – und zwar unabhängig vom Alter. So zählt die Familie neben Unabhängigkeit und unternehmerischem Erfolg zu den wichtigsten Lebenszielen der Selbstständigen.
Für die Babyboomer sowie die Generationen X und Y ist sie zudem ein wichtiger Ausgleich zum anspruchsvollen Beruf. Darum kann sich vermutlich auch rund ein Drittel der Befragten gut vorstellen, dass ihre Nachkommen einmal den Betrieb übernehmen. Bei knapp 50 % der Unternehmen sind bereits Familienmitglieder tätig.
Die gesamte Studie online lesen unter: www.volksbank.at/unternehmerstudie
*Repräsentative Stichprobe: 3.000 Unternehmerinnen und Unternehmer gesamt 2018, 2019 & 2020; bildet die Unternehmensstruktur nach Branchen und Unternehmensgröße ab.