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Klagenfurt (APA) – Das Land Kärnten bietet Betrieben, die wegen der Coronakrise in Schwierigkeiten sind, eine Stundung der Landesabgaben an. Das gaben Finanzreferentin Gaby Schaunig (SPÖ) und Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP) am Mittwoch in einer Aussendung bekannt. Im Landesdienst wurde für die Karwoche „Zwangsurlaub“ angeordnet.
Mit der Stundung der Abgaben wolle man dazu beitragen, die Ausgabenlast zu senken. Davon umfasst sind die Tourismus- und die Naturschutzabgabe. Antragsteller müssen erklären, dass die Auswirkungen der Pandemie zu einem Liquiditätsengpass führen, der für das Unternehmen einen Notstand darstelle, so Schaunig. Seit 18. März würden auch keine neuen Tourismusabgabenbescheide mehr versendet. Das Formular für den Antrag auf Stundung ist online unter https://katinfo.ktn.gv.at/ (Menüpunkt „Unterstützungen Land Kärnten“) abrufbar.
Im Landesdienst wurde unterdessen angeordnet, dass die Mitarbeiter in der kommenden Woche Zeitguthaben und Urlaub aufbrauchen müssen. Krisenrelevante Bereiche sind von dieser Anordnung ausgenommen. Die Maßnahme wird auch von der Personalvertretung mitgetragen.