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Wien – Der Handelsverband fordert aufgrund der Coronakrise ein Vorziehen der für 2021 und 2022 geplanten Steuerreform, um die Konjunktur in Österreich wieder anzukurbeln. „Die paktierte Steuerreform käme Corona-bedingt durch das Vorziehen ganz besonders wirksam bei den heimischen Betrieben an“, so Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will am Montag in einer Aussendung.
Eine sofortige Lohn- und Einkommenssteuersenkung könnte laut dem Verbandsvertreter auch bei der Gastronomie und dem Tourismus sowie bei den Produzenten und Dienstleister die Nachfrage deutlich ankurbeln. Seit 14. April sind Geschäfte mit weniger als 400 Quadratmetern und Bau- sowie Gartenmärkte nach einem Monat coronabedingter Sperre wieder geöffnet. Der Umsatzrückgang im Vergleich zur Vorkrisenzeit belaufe sich auf mehr als 50 Prozent, schätzt der Handelsverband-Geschäftsführer.
Ab 2. Mai dürfen alle Geschäfte im österreichischen Handel sowie die Shoppingcenter wieder öffnen. Laut Handelsverband gehen viele stationäre Händler im Mai von Umsatzrückgängen zwischen minus 30 Prozent und minus 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus. (APA)