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Eine leitende Bedienstete tritt nach 2jähriger Mutterschaftskarenz ihren Dienst wieder an. Fristgerecht hat sie um Teilzeitbeschäftigung angesucht. Der leitende Dienstposten kann mit einer Teilzeitbeschäftigten nicht besetzt werden, es wurde ihr daher ein Dienstposten mit einer niedrigeren Bewertung angeboten.
Muss der Bediensteten der höhere Bezug als leitende Bedienstete weiterbezahlt werden, gebührt eine Ausgleichszahlung oder ist eine Rückreihung möglich?Servus Josef!
Servus Josef!
In der Tat ist eine Gehaltskürzung nur mit Zustimmung der Dienstnehmerin möglich. Eventuell können funktionsbezogene Zulagen nach Versetzung wegfallen.
Die relevanten Paragraphen findest Du unter §§15-17 MSchG.
Unter Umständen könnte der Dienstgeber die Teilzeitbeschäftigung verwehren. (sehr schwer und nur wenn innerhalb der Fristen)
Wenn Deine Dienstnehmerin unter einer Beamten- Geimeindebedienstetendienstordnung abgerechnet wird, weiß ich nicht, ob es dort eine spezielle Regelung gibt.
LG und Frohe Weihnachten
Martin
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