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Blick auf die Fassade des Parlamentsgebäudes von der Ringstraßenseite. (Bild: © Parlamentsdirektion Peter Korrak) (Bild: © Parlamentsdirektion Peter Korrak)

Quelle: Parlamentskorrespondenz 176 vom 28. 2. 2020.

Österreichs kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bilden traditionell das Rückgrat der heimischen Wirtschaft. Die rund 337.800 KMU beschäftigten 2017 knapp zwei Millionen Menschen und bildeten rund 52.900 Lehrlinge aus und waren damit Arbeitgeber für zwei Drittel aller Beschäftigten. Ein nunmehr dem Parlament vorliegender Bericht zum Thema „KMU im Fokus 2019“ (III-102 BlgNR und III-703-BR/2020 BlgNR) bescheinigt der klein- und mittelständischen Wirtschaft eine überwiegend positive Entwicklung und spricht von einer soliden betriebswirtschaftlichen Basis. Hervorgehoben wird dabei auch, dass sich die Mehrheit der österreichischen KMU in Familienhand befinden.

Die wichtigsten Punkte im Überblick:

  • KMU erzielten über 60 % der Bruttowertschöpfung
  • Umsatzrentabilität 4,9 %, Eigenkapitalquote 33 %
  • Österreichs KMU im Zeichen neuer Unternehmensformen
  • Dynamische Entwicklung bei Start-ups
  • Mehrheit der Unternehmen in Familienhand
  • Österreichs KMU-Politik im EU-Vergleich überwiegend positiv, Defizite aber beim Zugang zu öffentlichen Aufträgen

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