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BFG: Zahlungserleichterungsverfahren: Stundungsansuchen für eine Körperschaftsteuervorauszahlung

(Bild: © iStock) (Bild: © iStock)

Entscheidungen:  BFG 31. 8. 2018, RV/2100882/2018; 31. 8. 2018, RV/2100883/2018; 31. 8. 2018, RV/2100884/2018, 31. 8. 2018, RV/2100885/2018 (Revision nicht zulässig).

Norm: § 212 Abs 1 BAO

Rechtssätze:

  • Die erhebliche Härte im Sinne des § 212 Abs 1 BAO muss die sofortige (volle) Entrichtung der Abgabe im Hinblick auf die Vermögens- und Liquiditätslage betreffen. Das Vorbringen der Beschwerdeführerin, sie könne durch die Begrenzung der Gültigkeit ihrer Umsatzsteuer-Identifikationsnummer nicht mehr am Wirtschaftsleben teilnehmen, kann die Darstellung der Vermögens- und Liquiditätslage nicht ersetzen.
  • Hat die Abgabenbehörde nach Zurücknahme eines Zahlungserleichterungsansuchens (hier: Stundung) darüber (hier: abweisend) mit Bescheid abgesprochen, so ist dieser Bescheid im Beschwerdeverfahren wegen Antragslosigkeit aufzuheben.

Zum Volltext der Entscheidungen: 

BFG 31. 8. 2018, RV/2100882/2018;
BFG 31. 8. 2018, RV/2100883/2018;
BFG 31. 8. 2018, RV/2100884/2018;
BFG 31. 8. 2018, RV/2100885/2018.

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