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Tätigkeitsbericht 2017 der Bundeswettbewerbsbehörde

Im Rahmen des Ausschusses für Wirtschaft, Industrie und Energie am 5.6.2018, stellte die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) ihren Tätigkeitsbericht 2017 vor. (© Parlamentsdirektion Peter Korrak) Im Rahmen des Ausschusses für Wirtschaft, Industrie und Energie am 5.6.2018, stellte die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) ihren Tätigkeitsbericht 2017 vor. (© Parlamentsdirektion Peter Korrak)

Im Tätigkeitsbericht der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) über das Jahr 2017 stechen vor allem der neue Höchststand bei der Prüfung von Zusammenschlüssen und die über 1,35 Mio Euro auf Antrag der BWB vom Kartellgericht verhängten Geldbußen hervor. Insgesamt hat die BWB 439 nationale und 327 EU-Zusammenschlüsse geprüft und sieben Hausdurchsuchungen vorgenommen. Im Fokus des medialen Interesses standen dabei vor allem die Aktivitäten der Behörde rund um den Verkauf der Fluglinie Niki.

Große Bedeutung räumt die BWB dem Bereich Prävention und Information ein: Die BWB veranstaltete 2017 etwa sechs Competition Talks zwischen Unternehmen, Rechtsanwaltskanzleien, Gerichten und Behörden zu wettbewerbsrechtlichen Themen. Intensiv beschäftigte sich die BWB im Vorjahr mit der Baubranche, dem Autokartell und dem Bestattungswesen sowie in einer Stellungnahme mit der allfälligen Einführung von Bankomatgebühren. Der Bericht findet sich unter https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/III/III_00142/index.shtml (Zugriff am 12. 6. 2018).

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